Stoßwellentherapie
Für akute und chronische Schmerzen des Haltungs- und Bewegungsapparates ist die Stoßwellentherapie eine erfolgreiche, nebenwirkungsarme Behandlungsmethode.
Wirkungsweise
- Abbau von Kalk
- Linderung von Schmerzen in der Muskulatur und an Sehnen
- Knochenaufbau
Indikationen für die Stoßwellentherapie focussiert und radial
- Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylopathia radialis/ulnaris)
- Chronische Schultersehnenbeschwerden mit und ohne Verkalkungen (Impingement-Syndrom/Tendinosis calcarea)
- Fersensporn (Fasziitis plantaris)
- Chronische Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie)
- Schmerzhafte Sehnenentzündungen am Hüftkamm (Bursitis trochanterica)
- Chronische Schmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich (Myofasziale Schmerzsyndrome)
- Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
- Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze
- Falschgelenke (Pseudoarthrosen)
- Arthrosen
Nebenwirkungen
Nicht durchgeführte werden sollte die Stoßwellentherapie bei:
- Patienten mit Gerinnungsstörungen / Marcumarpatienten
- Tumorpatienten
- Wachstumsfugenbereich bei Heranwachsenden
- Schwangerschaft
- Über Lunge, großen Nerven- und Gefäßsträngen
Kosten der Stoßwellentherapie
Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die Stoßwellentherapie bei der Kalkschulter und beim Fersensporn, viele auch beim Tennisellenbogen und bei Achillessehnenbeschwerden.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen, trotz der inzwischen guten Studienlage über die Wirksamkeit, die Kosten für die Stoßwellentherapie leider nicht. Vor der Therapie wird der Patient ausführlich über die zu erwartenden Kosten aufgeklärt.
Da in unserer Praxis sowohl ein fokussiertes, ein radiales und ein kombiniertes Stoßwellengerät zur Verfügung steht kann je nach Beschwerdebild, dass am besten geeignete Gerät, kurzfristig eingesetzt werden.